“Wild Bush Coconut” -
Ein Stoff erzählt über symbiotische Beziehungen zwischen Mensch, Tier und Planze
Die Künstlerin
Die Aborigine Künstlerin Audrey stellt auf diesem Stoff symbolisch ihre Traumzeit dar, wie diese Coconut Trees sich über in ihrer Kindheit über die gesamte Heimatregion verbreitet haben.
Der Baum Coconut trees sind mittelhohe Bäume, die es überwiegend in der Region um Yuendumu (NT) gibt. Der Bush Coconut Tree wird auch “Bloodwood Tree” also Blutholzbaum genannt. Blutholz deshalb, weil das Harz des Baumes blutrot ist. |
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Die Symbiose Die Frucht des Baums der “Bloodwood Apple” ist Teil der Bushmänner Nahrung. Dieser Apfel ist ein symbiotisches Ergebnis aus Pflanze und Tier was folgendermassen abläuft: Eine weibliche Larve oder wurmähnliches Tier löst bei dem Blutholz Baum eine Reaktion aus, bei der der Baum eine golf- bis tennisballgrosse Blase um das Insekt wachsen lässt. Diese ist aussen hölzern und innen fleischig milchig-weiss. Die Larve brütet im Innern. |
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Die Aborigines pflücken diese Wild Coconuts, klopfen die hölzerne Schale auf und essen das nahrhafte weisse Fleisch, dem Geschmack der Kokosnuss sehr nahe kommt. Die Larve im Inneren wird ebenfalls gegegessen – sie ist im Geschmack sehr süsslich. |